Tradition bewahren...
Trotz Corona wollten wir auch in diesem Jahr die Tradition bewahren, dem Erbe des Freiherrn Johann von Werth nachzugehen. Wie in all den Jahren zuvor, gedachte man seiner aus Anlass seines Todestages auch in diesem Jahr in Büttgen bei Düsseldorf, dem Geburtsort von Jan von Werth.Eine kleine Abordnung der Schützenbrüder aus Büttgen, die Bürgermeisterin von Büttgen, unser Jan un Griet Paar 2020, Dirk und Jackie Kenntner, sowie einige Mitglieder des Feldkorps trafen sich zum Gedenken an Jan von Werth - natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln. In der kath. Kirche in Büttgen wurde nicht wie sonst eine große Messe zelebriert, sondern eine kleine Andacht musste ausreichen. Im Anschluss legte dann die Oberbürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus einen Kranz am Denkmal im Außenbereich der Kirche nieder. Auch das Verteilen der Wecken (Hefeweckchen), welches Jan von Werth in seinem Testament verfügt hatte, wurde im kleineren Rahmen abgehalten. Bei Kaffee und Kuchen ließ man den Nachmittag bei unseren Freunden aus Büttgen ausklingen und unser Jan un Griet Paar verteilte in diesem Rahmen die Wecken.
Für das Jan un Griet Paar der letzten Session war das noch einmal ein Höhepunkt und zugleich die letzte Gelegenheit, sich nochmal im Ornat zu zeigen. Zigg eröm hieß es dann auch für Dirk und Jackie. „Auch wenn es in diesem Jahr nur im kleinen Kreis stattgefunden hat, war es für uns ein bewegender Moment“ so Dirk Kenntner.
Und alle waren sich zum Schluss einig… auch das Virus kann uns das Gedenken an Jan von Werth nicht nehmen.
Und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr seine Testamentsvollstreckung wieder so feiern können, wie wir es in den Jahren vor Corona gemacht haben, im Großen und ohne Mundschutz.