"Wer et hät jewoss, der et hät jedon" am Fuße der Severinstorburg
„Wer et hät jewoss, der et hät jedon“ erklang es endlich wieder am Fuße der Severinstorburg an Weiberfastnacht, als das amtierende Jan und Griet Paar, Karl Heinz und Sabine Wührer, gemeinsam mit Ensemble die Geschichte unseres Reitergenerals und seiner Magd zum Besten gab.Das Ensemble, welches sich vor allem aus Mitgliedern und Freunden des Feldkorps zusammensetzt, hatte sich auch in diesem Jahr wieder traditionell kölsch, mit viel Liebe zum Detail eine schöne Geschichte mit aktuellen lokalen und gesellschaftlichen Anekdoten, rund um die Sage von Jan und Griet einfallen lassen und begeisterten damit die zahlreich zuschauenden, bunt kostümierten Jecken auf dem Chlodwigplatz.
Hatte der Himmel eingangs noch den ein oder anderen Regentropfen parat, riss er pünktlich zum Start des Triumphzuges von Jan und Griet über die Severinsstraße auf und unser staatses Korps konnte bei strahlendem Sonnenschein begleitet von vielen befreundeten Gruppen endlich wieder einen fantastischen Zoch, durch die Südstadt genießen. Ab sofort gab es nur noch Kamelle- und Strüßjerregen für die zahlreichen, bunt kostümierten Jecken am Wegesrand. Nicht nur unserem Korpsadjudanten Marco Müller, der sich maßgeblich für die Organisation des Spektakels verantwortlich zeigt, ging hier das Herz auf. Auch sein Ehrengast auf dem Wagen, der Zugleiter des Rosenmontagszuges Holger Kirsch, war begeistert von der Atmosphäre.
"Das ist ein absoluter, emotionaler Höhepunkt für uns! Wir wussten, dass dieser Tag kommen wird. Wir wussten auch aus den Erzählungen aller ehemaligen Jan und Griet Paare, dass er unvergesslich wird, das aber selbst erleben zu dürfen, das ist unbeschreiblich!" - beschreibt die Griet 2023, Sabine Wührer im Anschluss an den Weiberfastnachtszug ihre Emotionen.
Weiberfastnacht beim Reiter-Korps "Jan von Werth" ist eben immer etwas ganz Besonderes!