Reiterschwadron beim Gymnicher Ritt dabei

Erste Hinweise auf die "Reitende Prozession" datieren auf das Jahr 1448, wobei sich Sagen und Mythen um die Entstehung ranken. Eines ist auf jeden Fall sicher: Die diesjährigen Teilnehmer aus der Reiterschwadron waren bei den Anfängen zwar noch nicht dabei, aber mit Sagen und Mythen können wir bei Jan von Werth zumindest auch mithalten.

Wie dem auch sei: Himmelfahrt war es soweit und eine Abordnung der Reiterschwadron zog bei der größten Pferdeprozession des Rheinlands mit weiteren 250 Fußgängern und 160 Reitern von Gymnich aus los. Nach einer Messe auf dem Rittplatz zum Start, mIt einem Kreuzpartikel, den unsere Reiter zusammen mit den St. Kunibertus Schützen im Schloß abgeholt hatten, vorweg und zwischendurch einer Segnung der Reiter ging es quer durch die Gegend, bis man am frühen Nachmittag am Rittplatz zur Abschlussandacht wieder eintraf.

Zu guter Letzt gab es noch ein leckeres Kölsch, eine Kleinigkeit zu Essen und ein wenig reiterlichen Austausch. Alle Mitglieder der Reiterschwadorn waren überzeugt, dass dieser Ausritt im kommenden Jahr wiederholt werden muss.