100 Jahre Reiter-Korps „Jan von Werth“ – Eine Fest- und Nostalgiesitzung voller Emotionen und Tradition
Vor 100 Jahren wurde unser Reiter-Korps „Jan von Werth“ gegründet – ein stolzes Jubiläum, das wir mit einer ganz besonderen Fest- und Nostalgiesitzung eingeläutet haben. In der „guten Stube Kölns“ versetzten wir uns für einen Abend zurück in die Vergangenheit und feierten eine Hommage an 100 Jahre Fastelovend.Es sollte ein Abend voller Nostalgie und unvergesslicher Momente werden.
Schon beim Einlass wurde die feierliche Atmosphäre spürbar, als ein Streichorchester die Gäste mit klassischen Klängen empfing.
Der Abend war gespickt mit musikalischen Highlights, die den Saal in Nostalgie und pure Karnevalsfreude tauchten: Der Männergesangsverein Köln begeisterte mit traditionellen kölschen Liedern.
Die Eröffnung durch unseren Präsidenten Stefan J. Kühnapfel setzte den feierlichen Rahmen, bevor es mit einem der traditionsreichsten Elemente des Reiter-Korps weiterging: dem Schweren Reitertanz, bei dem unser Präsident höchstpersönlich die Fahne schwang – ein beeindruckender Moment voller Stolz und Tradition.
Mit Ludwig Sebus, der in diesem Jahr selbst seinen 100. Geburtstag feiert, durften wir eine lebende Legende auf der Bühne erleben. Ein wahrer Gänsehautmoment!
Tuppes vum Land und Et Klimpermännche brachten den Saal mit ihren humorvollen Darbietungen zum Lachen, bevor die Dellbrücker Boore mit unserer Kinder- und Jugendtanzgruppe Jan von Werth und dem Jugend-Jan-un-Griet-Paar Severin Lupp und Charlotte Baum das Tanzparkett zum Beben brachten.
Besonders nostalgisch wurde es, als die Rabaue als Eilemann Trio auftraten – eine liebevolle Hommage an die legendäre Gruppe. Die Kölner Ratsbläser sorgten mit ihren kraftvollen Klängen für einen weiteren musikalischen Höhepunkt, bevor das Kölner Dreigestirn die Bühne betrat und mit ihrer Liebeserklärung an Marie-Luise Nikuta für weitere Gänsehautmomente sorgte.
Mit dem unnachahmlichen JP Weber an der Flitsch und Torben Klein, der mit einer mitreißenden Ostermannrevue die größten kölschen Evergreens zum Besten gab, nahm der Abend weiter an Fahrt auf. Und dann war es Zeit für den „neuen“ Sitzungspräsidenten: Volker Weininger brachte mit seinem kölschen Humor den Saal endgültig zum Toben.
Den krönenden Abschluss bildeten die Klüngelköpp, die mit ihren Hits das grün-weiße Herz noch einmal höher schlagen ließen und den Abend in einer ausgelassenen Feier enden ließen.
Diese Fest- und Nostalgiesitzung war mehr als nur eine Veranstaltung – sie war eine Reise durch 100 Jahre Fastelovend, eine Liebeserklärung an unsere kölsche Tradition und ein emotionaler Start in unser Jubiläumsjahr.
Wir sind noch immer verzaubert von diesem einzigartigen Abend und freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam weiterzufeiern.